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  • AutorenbildMilan

Zwischenbericht Rumänien, Teil 2

Unser Camp am Fluss war herrlich. Wir sind mit dem Rauschen des Flusses eingeschlafen und aufgestanden. Wir machen uns auf den Weg zum Transfăgărășan Pass. Gerade von unserem Camp losgefahren passiert es:


Filip's erster Sturz:

Filip verlor auf einer Grasfläche die Kontrolle über sein Motorrad. Der Gaszug blockierte beim Einlenken so, dass das Hinterrad anfing durchzudrehen und die Maschine auf die Seite fiel. Zum Glück ist Filip nichts passiert. Der rechte Seitenkoffer ist jedoch ab. Eine Schraube welche die Kofferhalterung fixiert ist abgebrochen. Der Rest der Schraube steckt noch im Rahmen. Vorort war gerade eine Familie am picknicken die sofort zur Hilfe war. Wir haben zusammen den Koffer provisorisch mittels Spanngurten am Rahmen fixiert. Es stellte sich heraus, dass sich eine Schraube welche den Gaszug arretiert, gelöst hat. Dies hat den Gaszug beim Einlenken blockiert und den Unfall ausgelöst. Nach Erholung und Verarbeitung des Ereignisses machten wir uns wieder auf den Weg.


Wir folgen dem Flusstahl in Richtung Norden, dass wir an diesem Tag den Transfăgărășan nicht erreichen werden wurde uns auf der langen Offroad Passage klar. Es gab schon einen schnelleren Weg, doch ich wollte unbedingt auf unbefestigter Strasse fahren. Etwa 40km vor der dem Transfăgărășan übernachten wir in einem Hotel in Avrig. Im Brukenthal Summer Palace. Am nächsten Morgen im kleinen Dorf waschen wir unser Motorräder und suchen eine Werkstatt wo wir die Schraube aus dem Rahmen von Filips Motorrad entfernen können. Eine Autowerkstatt verwies uns zu einem Meister der angeblich alle Probleme lösen kann. Dort angekommen fahren wir in den privaten Garten wo der Meister und seine Frau wohnen. Wie bei einem Familienbesuch werden wir mit Kaffe, Wasser und Früchten bedient. Was für eine Gastfreudschaft. Mulţumesc mult!

Nach etwa einer Stunde ist die Schraube entfernt, durch eine neue ersetzt und der Seitenkoffer wieder normal fixiert. Es kann los gehen, Transfăgărășan wir kommen. Als wir gerade losfahren wollen kommt noch ein Freund vom Meister vorbei, ihm gehört ein Hotel auf der Transfăgărășan Passhöhe (Cabana Bâlea Lac), er empfiehlt uns dort zu übernachten. Das machen wir auch bevor es am nächsten Tag nach Brasov geht.






Die Transfăgărășan Strasse / Pass zeigt sich im besten Wetter und in der Tat darf man als Motorradfahrer diese Strecke nicht verpassen. Die Natur und Weitsicht sind atemberaubend, auf dem Weg sehen wir sogar wilde Bären!




Cabana Bâlea Lac:




Unser nächster Stopp ist in Brașov ([braˈʃov]; deutsch Kronstadt, ungarisch Brassó, historisch – als Stadt im Land der Stephanskrone – auch Stephanopolis sowie Cronstadt, Corona und Krunen, ist eine Grossstadt mit etwa 250.000 Einwohnern. Historisch war sie eines der Zentren der Siebenbürger Sachsen und die wirtschaftsmächtigste Stadt Siebenbürgens. Dort verbringen wir zwei Nächte in einem Hostel. Die farbige Altstadt ist wunderschön und wir geniessen die Zeit sehr.












Weiter geht es nach Bukarest wo ich meine erste Couchsurfing Erfahrung machen werde. Couchsurfing ist ein internetbasiertes Gastfreundschaftsnetzwerk. Die Mitglieder nutzen die Website, um eine kostenlose Unterkunft auf Reisen zu finden, selbst eine Unterkunft oder auch anderes anzubieten, wie beispielsweise einem Reisenden die Stadt zu zeigen.

Wir erleben Rumänien bis jetzt als ein wunderbares Land mit tollen Menschen, prächtiger Natur, gutem Essen, noch vieles mehr wartet auf uns hier!

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